Zukunftsorientierte Digitalisierung

Ausgangslage: Fragmentierte und komplexe Systemlandschaft

Ein internationaler Chemiekonzern, spezialisiert auf die Herstellung synthetischer Kunststoffe, stand vor einer Herausforderung: Die digitale Systemlandschaft war stark fragmentiert.

  • Unterschiedliche AVEVA PI Systeme und Historian-Systeme anderer Anbieter (z.B. Parcview, Aspentech IP21)
  • Lokale, standortabhängige Datenpools ohne einheitliche Datengrundlage
  • Unterschiedliche Berechtigungen erschwerten den Zugriff
  • Fehlende Standards erschwerten Wartung und Support
  • Keine einheitliche Naming-Convention, wodurch Analysen und Vergleiche nur mit hohem manuellem Aufwand möglich waren
  • Manuelle Prozesse reduzierten die Effizienz und behinderten die Automatisierung

Das Ziel: Eine Standardisierung und Harmonisierung der Systeme, um eine integrierte, effiziente und leicht wartbare digitale Infrastruktur zu schaffen.

 

Die MEGLA-Lösung: Eine globale, integrierte Datenplattform für eine vernetzte Systemlandschaft

MEGLA entwickelte und implementierte eine einheitliche, globale Lösung:

  • Harmonisierung der bestehenden Systeme durch ein zentrales, globales PI System
  • Cloud-Infrastruktur zur Speicherung und Verarbeitung von historischen und aktuellen Daten
  • Anbindung an Drittsysteme für moderne Analysen (z.B. TrendMiner, Integration in Databricks)
  • Automatisches Monitoring zur Sicherstellung der Datenintegrität
  • Vorbereitung für AVEVA CONNECT zur weiteren Kollaboration

Ergebnis: Mehr Effizienz, weniger Kosten, nachhaltigere Prozesse

Die Maßnahmen führten zu einer drastischen Reduzierung der Systemkomplexität und legten die Basis für eine zukunftssichere digitale Infrastruktur.

Die Implementierung der MEGLA-Lösung brachte signifikante Vorteile:

  • Integrierte, globale Lösung:
    • Einheitliche Plattform für PI Systeme und Drittanbietertools wie TrendMiner führt zur Reduktion der Lizenz-, Support- und Wartungskosten
  • "Single Source of Truth" (SSoT):
    • Standortübergreifender Zugriff auf vergleichbare Prozesse vereinfacht Analysen und Berichte
    • Einheitliche Qualitätssicherung
  • Automatisierte Synchronisierung:
    • Sicherstellung der Datenintegrität zwischen unterschiedlichen Serversystemen reduziert manuelle Aufwände
  • Optimierte Berechtigungsstruktur:
    • Nutzer erhalten nur Zugriff auf relevante Daten (z.B. beschränkt auf Business Units)
  • Nachhaltige Effekte:
    • Reduktion unterstützender Systeme um bis zu 75% pro Plattform
    • Geringerer CO2-Fußabdruck durch weniger Energieverbrauch
    • Vereinfachter, weltweiter Support aus einer Hand dank harmonisierter Systeme

 

Fazit: Mit dieser Lösung geht der Chemiekonzern einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft.

Lösungspartner

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