Gemeinsam mit WAGO und MPDV haben wir uns zu einem Dreiergespann zusammengeschlossen, um für unsere Kunden eine integrierte Lösung aus einer Hand anzubieten. Denn aller guten Dinge sind drei – auch in Fragen Digitalisierung der diskreten Produktion für fertigende KMU. Doch wie kam es dazu?
Ein Thema war immer wieder Fokus unserer Kundengespräche: Viele, insbesondere kleinere, produzierende Unternehmen wollen beginnen, ihre Produktion zu digitalisieren. Zum einen möchten sie Transparenz in der Produktion schaffen und anschließend soll das Ganze natürlich auch die Effizienz steigern. Dieser Gedanke bringt aber auch eine gewisse Unsicherheit und viele Fragen mit sich: Wo fangen wir an? Welche (hohen?) Kosten entstehen? Wer kümmert sich – brauche ich dafür (neues) Personal? Welcher Anbieter ist der beste? Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt am Markt und welchen Weg wollen und können wir als kleines oder junges Unternehmen gehen?
Und genau hier setzen wir an, denn Ziel unserer Partnerschaft ist es, den Kunden für die ersten Schritte in die Digitalisierung eine überschaubare Einstiegslösung zu bieten, die sich irgendwann auf das gesamte Unternehmen skalieren lässt.
WAGO stellt mit seinen Edge Devices eine leistungsfähige Hardware für die Produktion zur Verfügung. MPDV liefert mit der Manufacturing Integration Platform, kurz MIP, eine offene Integrationsplattform, um den WAGO Edge Computer mit Leben zu füllen und ihn für den Produktionsbetrieb auszustatten. Somit haben die Hardware und die Integrationsplattform zueinandergefunden.
Aber wie findet nun diese auf den Betrieb zugeschnittene Lösung ihren Weg in ihre Produktionsumgebung? Hier kommt MEGLA ins Spiel, um das Dreiergespann zu komplettieren. Unsere Aufgabe ist es, Schnittstellen zwischen der MIP und den bereits vorhandenen Maschinen zu schaffen, sodass sich das Gesamtsystem, bestehend aus dem WAGO Edge Device und der MPDV MIP, in den Produktionsbetrieb integriert. Im Detail bedeutet das, dass die Daten der Maschinen in die Integrationsplattform MIP eingespeist werden, aber gleichzeitig auch die bestehenden Software-Systeme des Kunden (z.B. ERP, Personalzeiterfassung etc.) integriert werden. Dadurch gibt es keine Dateninseln mehr, sondern alle Systeme (die existierenden Maschinen, die bereits bestehenden Software-Systeme) werden auf der Basis der WAGO-Hardware und der MIP-Software durch MEGLA zu einer gesamtheitlichen Lösung integriert. Diese All-in-one-Lösung erhebt alle Systeme übergreifend Daten, überträgt, speichert und veredelt sie, um Prozesse zu verbessern und so die Produktivität zu steigern.
Hierbei ergeben sich für Sie als Kunde einige Vorteile. Einer der größten Vorteile ist, dass sich unsere integrierte All-in-one-Lösung sowohl im Greenfield, als auch im Brownfield, umsetzen lässt. Sollten Sie schon über Maschinen verfügen, sollen diese selbstverständlich weitergenutzt werden, um sowohl Budget als auch Ressourcen möglichst schonend einzusetzen. Ebenso lässt sich diese Lösung aber auch für neue Betriebe bzw. neu zu gestaltende Produktionsbetriebe anwenden. In diesem Falle stehen wir gern beratend zur Verfügung, um eine bestmögliche Effizienz zu erzielen. Wenn Sie kein eigenes IT-Personal bereitstellen können oder wollen, unterstützen wir Sie im Bedarfsfall auch hier mit unserer Expertise.
Durch dieses gemeinsam geschnürte Paket lassen sich bereits kurzfristig Ergebnisse erzielen. Skalierbarkeit ist dabei zu jeder Zeit gegeben – auf lange Frist können wir gemeinsam wachsen, Schritt für Schritt je nach Ihren Entwicklungen und Anforderungen. Ganz nach dem Motto: Digitalisierung einfach und klein starten, nach und nach unendlich skalieren.
Dies bestätigt auch Jürgen Pfeifer von WAGO „Unser Ziel von Partnerschaften – in diesem Fall das WAGO IoT-Partnernetzwerk und das MIP Ecosystem – ist, Kunden End-To-End Lösungen für die Digitalisierung zu bieten. Dieses gemeinsame Paket zeigt ein großartiges Ergebnis, das den Einstieg in die Digitalisierung ebenso bietet wie die Skalierung zu einem Großprojekt“.
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